Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth e.V.
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Halbjahresversammlung 2016
Rückblick der Erkersreuther Siedler
Bericht: Erwin Benker
Bilder: Klaus Link
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Selb/Erkersreuth - Bei der Halbjahresversammlung der Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth e. V. konnte der Vorsitzende, Erwin Benker, erfreut ein übervolles Haus in der Gaststätte "Zur Zwiebel" begrüßen. Es gab keinen freien Platz mehr und das Team um Gerhard Hechtfischer hatte den ganzen Abend alle Hände voll zu tun.
Nach einem Totengedenken für die drei verstorbenen Mitglieder gab Erwin Benker einen umfassenden Bericht über das bisher vergangene Jahr. Der aktuelle Mitgliederstand liegt jetzt bei 288.
Eine starke Abordnung des Vereins hat das Jubiläum des TuS auf dem Rotbühl besucht und auch eine Spende überreicht. Die Tagesfahrt nach Coburg und zum Schloss Tambach wurde ebenfalls wieder in Erinnerung gebracht. Im September fand die Wanderung der Siedlergemeinschaft nach Reichenbach statt. Außerdem wurde die Siedlerhütte frisch gestrichen und die beiden Mitglieder Peter Haja und Horst Netzsch renovierten die zwei Bänke, die die Siedlergemeinschaft vor ca. 4 Jahren der Stadt Selb geschenkt hatte.
Jürgen Brendel, der Schriftführer des Vereins, verlas dann das Protokoll der Jahreshauptversammlung , welches danach auch einstimmig genehmigt wurde.
Der zweite Vorstand, Fred Jäger, berichtete von den Sammelbestellungen für Heizöl. Er erzählte auch, dass in diesem Jahr noch eine größere Spende an die Schule in Erkersreuth überreicht werde.
Der Kreisvorstand der Siedler, Gerhard Schwarz, berichtete von den Bestrebungen gegen die Straßenausbaubeitragssatzung. Seiner Meinung nach müsste jeder für die Straße aufkommen und nicht nur Hausbesitzer, wenn es der Staat schon nicht tut.
Anschließend ehrten Fred Jäger, Gerhard Schwarz und Erwin Benker viele Mitglieder für 20-, 30- und 40jährige Mitgliedschaft. Leider hatten sich einige Mitglieder trotz schriftlicher Einladung nicht einmal gemeldet.
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Geehrt wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft:
Rainer Netzsch, Anja Netzsch, Stefan Eckl,
Rainer Platschek,
Helmut Wölfel sowie Alexandra El Dana
für 30 Jahre:
Rudolf Retz, Manfred Pauker, Michael Meder, Joachim Kieslich sowie
Kurt Fenzl
für 40 Jahre:
Evi Schütze, Erich Wiesel, Hermann Netzsch sowie Siegmund Graf
Der Kreisvorstand Gerhard Schwarz ehrte auch noch Fred Jäger mit dem Silbernen
Ehrenzeichen vom Verband für seine Leistungen für den Verein.
Bei der Überraschung, die angekündigt war, spielten Gertrud und Egon Burger ein Zweimannstück, das sich im Finanzamt abspielt. Dabei erklärte Egon Burger seinem Gegenüber, wie man als Profi beim Finanzamt auftreten müsse, um möglichst keine Steuern zu bezahlen. Am Ende stellte sich aber heraus, dass das Gegenüber der Sachbearbeiter im Büro war, der nur eine Zigarettenpause gemacht hat und nun alle Tricks erfahren hatte. So war die ganze Anstrengung für den Steuerpflichtigen umsonst. Mit viel Applaus von den Zuschauern und einem flüssigen Dank wurden beide für ihre Schauspielleistung bedacht.
Nun kam der Bezirksschornsteinfeger Jürgen Fischer zu Wort. Er hatte einen Vortrag über die neue Verordnung über Rauchmelder vorbereitet. In Deutschland sterben viele Menschen im Jahr bei Wohnungsbränden vor allem durch den giftigen Rauch, der besonders bei Nacht nicht wahrgenommen werde. Die Rauchmelder retten Leben und sind deshalb sehr wichtig. Man sollte sich aber informieren, welche Leistungen die Geräte haben und wo man sie anbringen kann. Besonders wichtig sind laut Gesetz Rauchmelder in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren. Aber erst ab Ende 2017 gilt die Regelung für alle Wohnungen. Bei vermieteten und neugebauten Wohnungen ist diese Regelung bereits Pflicht. Jürgen Fischer bot sich auch noch an private Beratungen durchzuführen. Erwin Benker bedankte sich bei ihm mit einem flüssigen Geschenk.
In der Aussprache berichtete der Reisewart Toni Lang von der geplanten Tagesreise im Jahr 2017 und erklärte sich bereit weitere Informationen einzuholen, die bei der nächsten Vorstandssitzung beraten und beschlossen werden.
Mit einem großen Dank an die vielen Besucher für ihr Kommen und an das Team der Gartenbauer, die hervorragend bewirtet hatten, schloss der 1. Vorstand die Halbjahresversammlung und wünschte einen guten Nachhauseweg.
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