Bericht: Erwin Benker
Bild: fjs-foto
Selb/Erkersreuth - Mit einem bis auf den letzten Platz besetzten Bus startete die Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth e. V. ihre Tagesfahrt gemeinsam mit dem VdK-Ortsverband Selb.
Der Vorsitzende der Siedler, Erwin Benker, begrüßte erfreut die große Anzahl der Mitfahrer. Toni Lang, der Planer der Fahrt, gab dann unterwegs noch einige organisatorische Dinge und natürlich auch Hinweise bekannt, was die Mitfahrer alles zu sehen bekommen würden.
Die Siedler auf der "MS Altmühlperle"
Über die Autobahn A 93 ging es Richtung Süden bis zur Ausfahrt Bad Abbach und dann weiter bis nach Kehlheim. Dort bestiegen die Ausflügler die "MS Altmühlperle" auf der für 51 Personen die Plätze reserviert waren. Das voll besetzte Schiff legte dann auch recht bald ab und es ging in ruhiger Fahrt auf dem Main-Donau-Kanal Richtung Riedenburg.
Jeder Fahrtteilnehmer bekam das von ihm gewählte Mittagessen und auch die Getränkeauswahl war sehr groß. Es kamen unterwegs auch große Transportschiffe entgegen, die diese Wasserstraße benutzen. An einer Schleuse wurde die "MS Altmühlperle" 9 Meter angehoben, bevor es weiter ging. Auch vom Sonnendeck konnten die Mitfahrer die schöne Natur und das sonnige Wetter während der zweistündigen Fahrt genießen.
Die Siedler auf der "MS Altmühlperle"
In Riedenburg legte das Schiff dann an und ab hier konnte jeder die Stadt und die Umgebung auf eigene Faust erkunden. Die schöne Innenstadt sowie das Schloss Rosenburg mit dem Falkenhof wurden von einigen Mitreisenden besichtigt.
Auch das Kristallmuseum mit der größten Bergkristallgruppe der Welt war ebenfalls das Ziel einiger Mitreisender. Hier waren sehr viele Schätze ausgestellt, die alle aus dem Inneren unserer Erde stammen. Die Edelsteine, die zu sehen waren, machten alleine schon einen Besuch wert. Andenken konnte man natürlich hier auch erstehen.
Nach gut dreistündiger Erkundung der Stadt mit Café-Besuch fanden sich alle Mitfahrer wieder am Bus ein und es ging auf direktem Weg nach Hause. Bei Regensburg musste aber erst noch ein längerer Stau durch das lange Wochenende überstanden werden.
Kurz vor der Heimat bedankte sich Erwin Benker noch einmal bei allen Reisenden für die Teilnahme an dieser Fahrt und bei Toni und Angelika Lang für die Arbeit, die die beiden mit der Planung und Durchführung dieser Reise geleistet hatten, bevor er allen einen guten Nachhauseweg wünschte.