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Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth e.V. Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth e.V.

Siedlerfahrt 2011

Die Tagesfahrt führte die Siedlergemeinschaft Erkersreuth in diesem Jahr nach Niederbayern zum Baumwipfelpfad in Neuschönau im Nationalpark Bayerischer Wald.

Unterwegs in luftigen Höhen

Mit der diesjährigen Tagesfahrt zum Baumwipfelpfad nach Neuschönau im Nationalpark Bayerischer Wald hat die Siedlergemeinschaft Erkersreuth einen Volltreffer gelandet.

Erkersreuther Siedler in Niederbayern

Ein Teil der Reisegruppe aus Erkersreuth am Baumwipfelpfad in Neuschönau (Niederbayern)

 

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Der vollbesetzte Bus startete bei Kaiserwetter mit 50 frohgelaunten und erwartungsvollen Wipfelstürmern in Erkersreuth Richtung Nationalpark Bayerischer Wald. Bei Schwandorf verließ der Bus die Autobahn und befuhr über die B85 den Kernbereich des Naturparks Bayerischer Wald. Vorbei an endlos scheinenden Wäldern und durch eine teilweise unberührte Natur, wurde erstmals in Zwiesel eine Pause gemacht. Es bestand die Möglichkeit zu einem Stadtbummel oder der Besuch des kleinen aber netten Waldmuseums, das sich mit den Themen Wald, Heimat und Glas beschäftigt.

Einigermaßen gestärkt mußte nun aufgebrochen werden, um rechtzeitig zur Mittagspause in Neuschönau einzutreffen. Im Landgasthof Euler wurde die Reisegruppe schnell und vorzüglich bewirtet. Eiligst wurde nun aufgebrochen, um das Tagesziel, den weltweit längsten "Baumwipfelpfad" anzusteuern.

Über einen Einstiegsturm gelangten die Siedler sofort auf einen aus Holz bestehenden Pfad, der gleich zu Beginn in 25m Höhe zu bewältigen ist. Entlang des Baumwipfelpfades mit einer Länge von 1300 m sind informative Schautafeln installiert, die Auskunft über Landschaft und Tierwelt gaben. In Folge waren drei erlebnisorientierte Einrichtungen eingefügt, um die Wipfelbegeher zu sportlichen Leistungen anzuregen.

Während der Begehung genossen die Erkersreuther traumhafte Ausblicke in eine unberührte Natur, die sich selbst überlassen bleibt. Nun erwartete die Siedler der eigentliche Höhepunkt der Wipfelwanderung, der Baumturm oder das " Ei", wie es scherzhaft genannt wird. Über 500 m führt der Pfad spiralenförmig um die Bäume nach oben in 44m Höhe. Oben angekommen wurde der Turmbesteiger mit einem einzigartigen Rundumblick auf den Bayerischen und den Böhmer Wald belohnt. An klaren Tagen ist auch der nördliche Alpenrand zu sehen.

Für weniger Mutige blieb Zeit, eine Ausstellung im "Hans-Eisenmann-Haus" zu besichtigen, wo allerlei Wissenswertes über den Nationalpark Bayerischer Wald zu erfahren war. Für Wanderfreudige bestand die Möglichkeit, das Tierfreigelände mit seinen 36 verschiedenen Vogel- und Säugetierarten zu erkunden.

Nach einem mehrstündigen Aufenthalt trat die Reisegruppe wieder die Heimreise an. Nach vielen Autobahnkilometern wurde eine letzte Rast in Pechbrunn eingelegt, wo die Erkersreuther noch eine Brotzeit einnahmen.

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jb

 

• Seite aktualisiert am 09.06.11 • © SG Erkersreuth • FJ •
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