Bericht und Bild: Erwin Benker
Selb/Erkersreuth - Die Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth e. V. hatte zu ihrer Tagesfahrt eingeladen. Da sehr schnell viele Voranmeldungen eingegangen waren, hatte Dieter Schütze, der für die Organisation zuständig war, gleich einen besonders großen Bus gebucht.
Das Ziel war bereits festgelegt: Zella-Mehlis.
Pünktlich um 7 Uhr 30 fuhr der Bus bei noch etwas kühlem Wetter in Erkersreuth los. Der Vorsitzende der Gemeinschaft, Erwin Benker, begrüßte erfreut die große Schar der Mitreisenden. Durch den Frankenwald ging es dann Richtung Coburg.
Dort erreichte man die Autobahn und gegen 10 Uhr 30 war man am Ziel, dem Erlebnispark Meeresaquarium, angelangt.
Ein Großteil der Erkersreuther Reisgruppe vor dem Erlebnispark in Zella-Mehlis.
Seit über 17 Jahren wird dort gebaut und erweitert. So ist ein riesiges Aquarium entstanden, wobei das größte Becken eine Million Liter Wasser umfasst. Darin sind die Jäger der Meere, die Haie, ganz nah zu beobachten.
Es gibt daneben aber noch viele andere große Aquarien und die Fischarten begeisterten die Besucher mit den verschiedenen Farben und Mustern.
In einem separaten Krokodilhaus sah man über 20 große und kleine Krokodile, wobei die Zähne dieser Tiere teilweise furchterregend waren. Nach fast zwei Stunden der Besichtigung meldete sich auch bei den Siedlern und Freunden der Hunger und so ging es weiter in ein idyllisch gelegenes Gasthaus zum Mittagessen. Hier wurden alle Wünsche rasch erfüllt.
Anschließend ging es weiter nach Coburg. Dort besuchten die Ausflügler die Innenstadt und auch die große Brandstelle, wo es noch immer verbrannt roch. Kaffee, Kuchen und Eisbecher waren begehrt, denn die Sonne wärmte die Besucher richtig auf, so dass die Plätze unter den Sonnenschirmen gesucht wurden. Um 17 Uhr stand die Rückfahrt an und es ging nun nach Döbra zur Abendeinkehr. Auch hier wurden wieder alle Wünsche erfüllt.
Der Planer der Siedlerfahrt, Dieter Schütze, hatte wieder eine gute Hand gehabt und so ging bei herrlichem Wetter ein schöner Tag für die Mitfahrer zu Ende.